JAEGER-LECOULTRE - Innovationen "swiss-made"

1833 war das Geburtsjahr des damals noch "LeCoultre" genannten Unternehmens, das die Brüder Charles-Antoine und François-Ulysse LeCoultre in einem Hochtal im Schweizer Jura gründeten. Das Portfolio umfasste damals vor allem Geräte zur Messung von Mikrometerabständen, für die das Unternehmen mit einer Goldmedaille für Präzision und Mechanisierung ausgezeichnet wurde. 

Eigene Herstellung von über 350 verschiedenen Uhrwerken

Bereits 33 Jahre später wurde das Unternehmen durch den Sohn von Charles-Antoine an die damaligen Standards angepasst sowie Qualitätsstandards in die Produktion mit aufgenommen. Eine der bedeutendsten Veränderung und Voraussetzung für den späteren Erfolg waren der Kauf von neuen Maschinen sowie die Zusammenführung des Know-Hows unter einem Dach. Damit erschuf er die erste Uhrenmanufaktur. In den darauffolgenden Jahren wurden dort über 350 verschiedene Uhrwerke hergestellt, die unter anderem mit Chronographen-Funktion und Repetitionsmechanismen ausgestattet sind. Seit 1937 operiert das Unternehmen unter dem Namen "Jaeger-LeCoultre". 

Seitdem zählen die Modelle der Maison mit zu den beliebtesten unter Uhrensammlern. Nicht nur die Erfindung des Kalibers Jaeger-LeCoultre 101, das etwa ein Gramm wiegt, sondern auch das "swiss made"-Modell Reverso, das zu den bekanntesten und erfolgreichsten Armbanduhren der Marke gehört, ließen die Uhrenmarke zu einer der außergewöhnlichsten und renommiertesten Uhrenmanufakturen der Welt werden. Der Innovationslust und dem Pioniergeist sind bei Jaeger-LeCoultre keine Grenzen gesetzt; bis jetzt wurden 1249 mechanische Kaliber kreiert und 413 Patente angemeldet.

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